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Brandschutz Zahel präsentiert bei der Feuerwehr List Gefahrenmeldesystem für Gerätehäuser

Kritische Infrastrukturen im Fokus

Foto: Zahel

Sylt. Kritische Infrastrukturen – sogenannte KRITIS – unterliegen besonderen Sicherheitsanforderungen. Dazu gehören auch Feuerwehrgerätehäuser, die für die öffentliche Sicherheit unverzichtbar sind. Was viele nicht wissen: Brände in Feuerwehrhäusern sind keine Seltenheit und verursachen bundesweit jedes Jahr Schäden in Millionenhöhe. Der Ausfall eines Gerätehauses bedeutet im Ernstfall nicht nur enorme Kosten, sondern kann auch Menschenleben gefährden.

Umso aktueller war das Thema der Informationsveranstaltung, zu der Zahel Brandschutz am 25. November 2025 eingeladen hatte. Unterstützt wurde er dabei von den Herstellern EPS und AJAX und stellte ein modernes Gefahrenmeldesystem vor, das speziell auf die Bedürfnisse von Feuerwehrhäusern und gewerblichen Betrieben zugeschnitten ist.

Warum Feuerwehrhäuser besonders gefährdet sind
Feuerwehren löschen Brände – doch auch innerhalb ihrer eigenen Gebäude lauern Risiken. Immer wieder entstehen Brände durch technische Defekte, oft ausgelöst durch Akkus oder elektrische Komponenten in den Fahrzeugen.
„Die Einsatzfahrzeuge hängen im Feuerwehrhaus ständig am Ladezweig“, erläuterte ein Vertreter der Lister Wehr. „Ein Defekt im Akku oder im Ladegerät kann ausreichen, um einen Brand zu entfachen.“ Auch die Gebäude selbst sind gefährdet: Werkstätten, Lagerbereiche, Batterien, elektronische Steuerungen oder externe Einwirkungen wie Einbruch und Vandalismus stellen zusätzliche Risiken dar. Fehlt eine frühzeitige Erkennung, breitet sich ein Brand unbemerkt aus – häufig mit verheerenden Folgen.

Gefahren erkennen, bevor sie entstehen – das neue System

Das vorgestellte Gefahrenmeldesystem der Firmen Zahel Brandschutz, EPS und AJAX ist darauf ausgelegt, genau diese Risiken frühzeitig zu identifizieren. Die Anlage arbeitet mit intelligenten, miteinander vernetzten Komponenten, die Temperaturveränderungen, Hitzeentwicklung und Rauchbildung sofort registrieren. Sie vereint Brand- und Einbruchschutz mit Videoüberwachung in einer Anlage.

Was die Anlage besonders macht

• Smarte Thermo- und Rauchmelder überwachen nicht nur das Gebäude, sondern auch die Innenräume der Fahrzeuge.
• Funkmodule vernetzen alle Melder mit der zentralen Anlage – ganz ohne aufwändige Kabelverlegung.
• Das System entspricht vollständig der DIN EN 54, dem wichtigsten Standard für Brandmeldetechnik.
• Zusätzlich können Sensoren Einbruch- oder Sabotageversuche melden und so den gesamten Fuhrpark schützen.
• Bei Alarm wird sofort eine Meldung an definierte Stellen ausgelöst – von der Wehrführung bis zum Sicherheitsdienst.

Damit unterscheidet sich das System deutlich von herkömmlichen Gebäudealarmen: Für Feuerwehrhäuser sind besonders die Gefahren in Einsatzfahrzeugen kritisch – daher ist die Überwachung direkt in den Fahrzeugkabinen ein zentraler Baustein.

Kostengünstige Lösung für ein nwachsendes Problem
Viele Wehren verzichten bisher auf solche Systeme – meist aus Kostengründen. Dabei sind die finanziellen und operativen Folgen eines Gerätehausbrandes um ein Vielfaches höher als die Anschaffung einer Gefahrenmeldeanlage. Die nun vorgestellte Lösung bietet einen vergleichsweisen kostengünstigen und modularen Einstieg in professionellen Schutz.
„Wir sehen immer wieder Brände, die man hätte verhindern können“, so Frank Zahel. „Das System bietet Feuerwehren und Betrieben eine realistische Möglichkeit, sich selbst zu schützen – bevor ein Schaden entsteht.“

Großes Interesse auf der Insel
In der Lister Feuerwehr wurde das System in mehreren Vorführungen anschaulich präsentiert. Feuerwehrangehörige und Betriebe von der gesamten Insel nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und die verschiedenen Meldertypen direkt im Fahrzeug und im Gebäude in Aktion zu sehen.
Die Rückmeldungen waren durchweg positiv. Besonders überzeugt hat die einfache Installation, die Möglichkeit des modularen Ausbaus sowie die robuste Bauweise, die speziell für den anspruchsvollen Feuerwehrbetrieb geeignet ist.

Fazit
Brände in Feuerwehrhäusern sind eine oft unterschätzte Gefahr. Die Freiwillige Feuerwehr List zeigt mit der Installation ihres neuen Gefahrenmeldesystems beispielhaft, wie sich Wehren wirkungsvoll und zugleich wirtschaftlich vor Risiken schützen können. Die Veranstaltung machte deutlich: Moderne Technik wie die Lösungen von Zahel Brandschutz, EPS und AJAX kann entscheidend dazu beitragen, die Einsatzbereitschaft zu sichern – und damit die Sicherheit der Bevölkerung.


Geschrieben von: Redaktion / veröffentlicht am: 05.12.2025
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