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CDU-Kandidaten stellen sich vor

Ein starkes Team für den Kreistag

Foto: CDU-Nordfriesland Sie treten an: Frank Zahel, Gritje Stöver und Martin Marställer kandidieren für die CDU bei der Kreistagswahl.

Insel Sylt. Nah dran an den Menschen auf Sylt, bestens vertraut mit der Insel und engagiert im Umgang mit den Herausforderungen der Zukunft: Mit einem starken Team tritt die CDU auf Sylt zur Kreistagswahl am kommenden Sonntag, 14. Mai, an. Martin Marställer vertritt dabei den Wahlkreis 1 (List, Wenningstedt-Braderup, Kampen und nördliches Westerland), Frank Zahel den Wahlkreis 2 (Westerland) und Gritje Stöver den Wahlkreis 3 (Tinnum, Keitum, Munkmarsch, Archsum, Morsum, Rantum und Hörnum).
Während Frank Zahel die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Kreistag in Husum bereits seit zehn Jahren vertritt, treten Gritje Stöver und Martin Marställer, die bereits als bürgerliche Mitglieder in der Kreispolitik aktiv sind, die Nachfolge zweier profilierter Sylter CDU-Abgeordneter im Kreistag an: Während Manfred Uekermann in den Landtag wechselte, avancierte Heinz Maurus zum Präsidenten des Deutschen Marinebundes.
Drei Kandidaten, die in der Mitte des Lebens stehen und engagiert am Leben auf Sylt teilnehmen: Martin Marställer unter anderem als Mitglied der Lister Feuerwehr, Frank Zahel unter anderem als Bürgervorsteher der Gemeinde Sylt und als Ringreiter, Gritje Stöver unter anderem als Vorsitzende des Keitumer Ortsbeirates und Beisitzerin im Verein „Kulturhaus Sylt“.
„Gemeinsam werden wir eine starke Stimme für Sylt sein, die immer ein offenes Ohr für die Menschen vor Ort hat. Besonders wichtig ist es den drei Kandidaten, dass die ortsnahe Gesundheitsversorgung weiterentwickelt und Notfallversorgung sichergestellt ist. Weiterhin sollen die Geburtshilfen der Inseln unterstützt, Familien bei den Kita-Beiträgen für Geschwisterkinder entlastet und das Ehrenamt zum Beispiel durch Zuschüsse für Sportstätten gestärkt werden. „Aktuell arbeiten wir daran, dass die Bezuschussung des 49-Euro-Tickets kreisweit für alle Schüler realisiert wird“, so Frank Zahel.
Zudem ist es wichtig, wirtschaftliche Potentiale und Chancen nutzen. So konnte die Modernisierung der Marschbahn-Strecke auf den Fahrplan gesetzt werden. Aktuell steht das Thema Fachkräftegewinnung auf der politischen Agenda. „Ob Handwerk, Pflege, Betreuung oder Tourismus, der Fachkräftemangel ist aktuell ein zentrales Problem“, betont Martin Marställer.
Die drei Kandidaten werden sich für den Erhalt der Außenstelle der Berufsschule Niebüll in Westerland und die Erweiterung von regionalen Aus- und Weiterbildungsangeboten einsetzen. Es geht darum, den Menschen vor Ort Chancen zu ermöglichen, die Betriebe zu stärken und Bedarfe zu decken. Aktuelle Probleme und Entwicklungen, wie beispielweise Regelungslücken im Bau- und Denkmalschutzrecht, müssen direkt angegangen werden. So hat die CDU-Kreistagsfraktion unlängst eine Resolution an den schleswig-holsteinischen Landtag auf den Weg gebracht. Darin wird gefordert, dass eine Genehmigungspflicht für die Beseitigung von Gebäuden, die einer Erhaltungssatzung unterliegen, eingeführt wird. „Vor allem ist es wichtig, dass nicht unter Schutz stehende historische Gebäude bis zu ihrer endgültigen Sicherung durch den Denkmalschutz eine vorläufige Unterschutzstellung erhalten“, hebt Gritje Stöver hervor.
Darüber hinaus zeichnen sich die politischen Bestrebungen von Gritje Stöver, Martin Marställer und Frank Zahel durch persönliche Schwerpunkte und Kompetenzen aus. Gritje Stöver etwa setzt sich dafür ein, dass auch die Orte im ländlichen Raum eine zeitgemäße und attraktive Infrastruktur erhalten. „Zudem möchte ich mich beim Land und Bund für einen effektiven Küstenschutz und den Erhalt unserer Häfen stark machen“, betont Gritje Stöver.
Für Martin Marställer ist unter anderem die finanzielle Unterstützung eines Fachhochschul-Standortes im Bereich Soziale Arbeit in Husum von Belang: „Davon wird auch Sylt mit Blick auf die Gewinnung von Fachkräften profitieren“, ist sich Martin Marställer sicher. Frank Zahel wirkte im Finanzausschuss maßgeblich dabei mit, dass durch ein nachhaltiges haushalten und durchdachte Investitionen die Kommunen durch Senkung der Kreisumlage entlastet werden konnten. „Was die Finanzlage angeht, hat der Kreis Nordfriesland eine Spitzenposition im Ranking aller Kreise in Schleswig-Holstein erreicht“, so Frank Zahel. Das Wahlkampfprogramm der CDU Nordfriesland ist unter www.nordfrieslandwahl.de einsehbar.


Geschrieben von: Redaktion / veröffentlicht am: 09.05.2023
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