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Sylt Marketing unterstützt Arbeitgeber bei der Suche nach Mitarbeitern

Ein Jahr „Inselleben“

Foto: SMG Kathrin Barz, Leiterin Arbeitgebermarketing bei der SMG, hat viele positive Rückmeldungen zur Kampagne „Inselleben“ erhalten.Foto:

Insel Sylt. Vor einem Jahr ging mit „Inselleben“ eine Kampagne der Sylt Marketing Gesellschaft (SMG) an den Start, die neue Maßstäbe gesetzt hat: Dass eine Tourismus-Marketing-Organisation wie die SMG, deren zentrale Aufgabe es vornehmlich ist, Gäste für einen Sylt-Urlaub zu begeistern, eine groß angelegte Kampagne zur Mitarbeitergewinnung startet und einen Teil ihres Budgets investiert, damit die Betriebe vor Ort Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen finden können, war sowohl ein Novum als mittlerweile auch Vorbild für die deutschsprachige Tourismus-Branche.
Die Inselleben-Kampagne rückt Sylt nicht als Urlaubsort, sondern als attraktiven Lebens- und Arbeitsort in den Fokus, um letztlich Arbeitssuchende anzusprechen und für den Schritt auf die Insel zu motivieren. Auf der Landingpage www.sylt.de/inselleben gibt es auf Deutsch, Englisch und Polnisch wertvolle Informationen zum Leben und Arbeiten auf Sylt, eine Jobbörse mit allen freien Stellen auf der Insel, wichtige Adressen, eine Branchenübersicht, Freizeittipps und den Kontakt zu einer persönlichen Ansprechpartnerin: Kathrin Barz, Leiterin Arbeitgebermarketing bei der SMG. Sie blickt stolz auf das bisher Erreichte zurück. Seit dem Start habe sie viele positive Rückmeldungen erhalten und vor allem das Herzstück der Kampagne hätte sich etabliert: Die gut gelistete Jobbörse, die unter www.sylt.de/jobs erreichbar ist, zeigt alle freien Stellen auf der Insel an, die es im Internet zu finden gibt – und das in acht wählbaren Sprachen. Über sie konnten im vergangenen Jahr nicht nur Betriebe aus Hotellerie und Gastronomie neue Mitarbeiter finden, auch von der Sylter Bank oder einer insularen Immobilienverwaltung hat Kathrin Barz Rückmeldungen über Neueinstellungen erhalten.
„Es gibt auf der Insel aufgrund des Fachkräftemangels sehr viele freie Stellen“, sagt sie. „In dieser schwierigen Lage finden wir es wichtig, die Sylter Betriebe nicht allein zu lassen.“ Mit „sylt.de“ hätte die SMG zudem eine so starke Domain, deren Reichweite nicht nur genutzt werden könne, um über die Insel als Urlaubsort, sondern auch als Ort zum Leben und Arbeiten zu informieren. Allen Sylter Arbeitgebern, die die insulare Jobbörse bisher noch nicht kennen, empfiehlt sie, sich ein eigenes Bild zu machen, ihre Jobs dort einzustellen die Kooperation mit der Sylter Zeitung zu nutzen und sich darüber hinaus von ihr ein Arbeitgeberportrait erstellen zu lassen. „Damit sich Arbeitsuchende bei einem bestimmten Betrieb bewerben ist es wichtig, aus der Masse herauszustechen“, betont Kathrin Barz. Dieser Service, also sowohl das Erstellen des Arbeitgeberportraits als auch die gesamte Nutzung der Jobbörse, sei zudem kostenfrei. „Es ist wirklich ein Geschenk, das einfach nur angenommen werden muss“, so Barz. Das Grundprinzip der Job-Suchmaschine Kimeta, deren Technik der SMG-Jobdatenbank zugrunde liegt, würden zum Beispiel auch Zeitungsverlage für kostenpflichtige Anzeigen nutzen.
Der Service, den die SMG mit dem Arbeitgebermarketing seit einem Jahr intensiv anbietet, richtet sich aber nicht nur an Arbeitgeber, sondern auch an Arbeitnehmer: „Alle, die sich für einen Job auf Sylt interessieren, können mich für ein kostenloses Beratungsgespräch kontaktieren“, sagt Kathrin Barz, die im vergangenen Jahr rund 40 solcher Gespräche geführt hat. Das Beratungsangebot gebe es zudem nicht nur auf Deutsch, sondern mittlerweile auch auf Polnisch, Französisch und Englisch. Aus den Gesprächen weiß sie, was die Bewerber interessiert: „Ein wichtiges Thema ist natürlich das Leben auf der Insel, es geht aber auch um Arbeitszeiten, Benefits, Wertschätzung und Gehalt.“ Außerdem habe sie gelernt, wie wichtig es ist, dass ein Betrieb für seine möglichen Bewerber „Gesicht zeigt“: „Auf den eigenen Karriereseiten oder in unserem Arbeitgeberportrait einen direkten Ansprechpartner mit Foto zu präsentieren ist Gold wert und macht ein Unternehmen direkt menschlich“, sagt Kathrin Barz. „Und das kann gerade bei der Menge der sich ähnelnden Stellen im Hotel- und Gastronomiebereich auf der Insel am Ende entscheidend sein.“


Geschrieben von: Redaktion / veröffentlicht am: 21.03.2023
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