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Wichtige Neuerungen beim DB Sylt Shuttle

Das wird dieses Jahr alles besser

Foto: Heiko Wiegand Kay Becker vom DB Sylt Shuttle beim Check-in in Westerland. Die Stammkundenkarte für Sylter wird noch 2023 durch eine Identifizierung über das Kennzeichen ersetzt. Das vereinfacht die Abfertigung für Kunden und fürs Personal.

Westerland. Beim DB Sylt Shuttle gibt es in diesem Jahr wichtige Neuerungen. So wird man sich beim roten Autozug mittelfristig von der Stammkundenkarte trennen. „Was wir bereits jetzt schon anbieten, ist, dass sich die Sylter online registrieren können, dann kommt man im Kundencenter auf dem Gelände der Verladung in Westerland vorbei, lässt sich hier freischalten, zeigt den Ausweis vor und kann dann auch online den Sylt-Tarif kaufen“, erläuterte Kay Becker, beim Sylt Shuttle auch für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Neu ist, dass Nutzer des Sylt Shuttles auch online die ermäßigten Tarife für Sylter nutzen können und bereits am Automat angezeigt bekommen. Die Identifizierung wird dann nicht mehr über die Stammkundenkarte sichergestellt, sondern über das Kennzeichen, das von Kameras im Eingangsbereich erkannt wird. „Wer noch keine Karte online gekauft hat, wird, wenn er mit Kennzeichen registriert ist, als Sylter erkannt. Und bekommt automatisch den Sylter Tarif am Automaten angezeigt“, erläuterte Kay Becker.
Wer sich online registriert hat, kann mit Kreditkarte zahlen oder mit Paypal. Für Sylter und registrierte Kunden von außerhalb soll das Lastschriftverfahren demnächst wieder eingeführt werden, nachdem technische Schierigkeiten behoben sein werden. Und wenn dieses Verfahren eingeführt ist, können Sylter in Zukunft an die Schranke heranfahren, die Kameras erkennen das Sylter Kennzeichen, die Schranke öffnet sich und die Fahrtkosten werden vom hinterlegten Konto abgezogen. Dann ersetzt das Kennzeichen die Stammkundenkarte. Diese deutliche Vereinfachung für Sylter bei der Abfertigung soll noch in diesem Jahr eingeführt werden. Rechtlich gesehen wird es allerdings so sein, dass die Kunden doch nochmal kurz die Seitenscheibe öffnen müssen, weil sie den Bezahlvorgang am Automat bestätigen müssen – über eine Taste.
Darüber hinaus wird eine Fahrzeugmessung installiert werden. Damit werden Länge und Höhe erfasst. Damit wird sichergestellt, dass das registrierte Fahrzeug nicht mit einem Anhänger einchecken kann. „Mit den geplanten Neuerungen soll es sowohl für unsere Kunden als auch für unser Personal beim Check-in deutlich leichter werden“, so Becker. Die Stammkundenkarte ist technisch längst nicht mehr auf dem neuesten Stand; für die alten Automaten am Check-in gibt es inzwischen keine Ersatzteile mehr.
Für auf der Insel gemeldete größere Fahrzeugflotten wird die Stammkundenkarte in diesem Jahr ebenfalls wegfallen. Auch hier wird sie durch ein neues, innovatives System ersetzt, an dem aktuell gearbeitet wird. Das neue System soll noch in diesem Jahr eingeführt werden. Für bis zu drei Kennzeichen können sich kleinere Firmen schon jetzt für die Kennzeichenerfassung registrieren lassen.


Geschrieben von: Heiko Wiegand / veröffentlicht am: 07.02.2023
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